Theater am Rand: „Auflaufend Wasser“
Thomas Rühmann erzählt eine Parabel auf das Leben. Poetisch, verstörend, betörend!
In Zollbrücke, hinterm Oderdeich, liegt ein wahrer Schatz mit dem „Theater am Rand“. Allein die äußere Form des Hauses macht neugierig auf das, was im Inneren passiert. Noch vor wenigen Jahren als Geheimtipp gehandelt, hat sich das Theater zu einer festen Größe im kulturellen Leben entwickelt.
Die Novelle klingt wie Hochwasser im Bruch. In einer Gegend, so flach wie die Nordseeinsel Baltrum mit ihrem kleinen Inselmuseum. Der Besucher entdeckt in einer Vitrine eine Zigarrenschachtel, ein Halstuch, einen Bleistift und ein Heftchen mit großer, sauberer Kurrentschrift. Ein paar Zeilen nur. Verfasst von einem jungen Insulaner am 23.12.1866. Tjark Evers, der Student der Seemannskunde, läßt sich vom Festland auf seine Insel rudern. Er wird am Ostrand Baltrums abgesetzt, muss noch ein paar Meter durchs Wasser. Der Strand und sein Zuhause sind zum Greifen nah. Er läuft los…! Florian Mayers eigenwillige Violine erzeugt den maritimen Erzählraum. Drei Schwesternkünste: Sprache, Saitenklang und Tanz.
8.30 Uhr Reinickendorf
9.00 Uhr ZOB
9.30 Uhr Steglitz
10.10 Uhr Ostbahnhof
Änderungen bei den Abfahrtzeiten bleiben vorbehalten. Wenn Sie diese Tagesfahrt buchen, entnehmen Sie Ihre verbindliche Abfahrtszeit bitte der Rechnung, die Ihnen postalisch zugeht.