1. Tag: Anreise
Ihr Fahrer und Ihre Reisebegleitung von MRB heißen Sie herzlich willkommen zu einer besonderen Reise. Im Bayerischen Wald ticken die Uhren gemütlicher – lassen Sie sich überraschen. Schon die Anfahrt gibt einen Vorgeschmack auf eine der größten Waldlandschaften Deutschlands. Inmitten der Bilderbuchkulisse des Nationalparks liegt das Städtchen Hohenau mit herrlichem Panoramablick vom Lusen über den Rachel bis hin zum Alpenmassiv. Im Hotel werden Sie mit einem Schnapserl begrüßt.
2. Tag: Böhmisches Meer & Welterbe Krumau
Ihre Reiseleiterin begrüßt Sie zu einem Ausflug ins Nachbarland Tschechien. Über den Grenzübergang Philippsreut geht es durch die „böhmischen Dörfer“ zum Moldaustausee, dem größten See Tschechiens im Nationalpark Böhmerwald – auch bekannt als „böhmisches Meer“. Nur ein kurzes Stück weiter liegt das Welterbe Krumau: bunte Bürgerhäuser aus dem 16. Jahrhundert säumen die Moldau, über der Stadt thront die imposante Burganlage – das „böhmische Neuschwanstein“. Sie unternehmen eine Besichtigungstour und bewundern die gut erhaltene mittelalterliche Architektur. Anschließend bleibt Zeit zum Schlendern und Bummeln. Zur Stärkung genießen Sie danach Kaffee und Kuchen, bevor es weitergeht. Zum Abschluss führt die Rückfahrt über den Nationalpark Sumava auf einer wunderschönen Panoramastrecke zurück ins Hotel.
3. Tag: Weißwurstseminar mit Weißwurstfrühschoppen
Heut geht’s zeitig los, denn heid is ned Wurscht – a kesselfrische Weißwurscht derf des Zwölfeläuten ned hern. Der Bayerische Weißwurstbotschafter erklärt kurzweilig und mit Humor alles rund um die Weißwurst: Wo kommt’s her, wia wird’s gmacht, wos is drin und wia gessen? Warum is zuzln out? In einer Stund wird der Mythos Weißwurst beleuchtet. Wer guad aufgepasst hat, kann danach des „Original Bodenmaiser Weißwurstkenner-Diplom“ erwerben, bevor es ans gemeinsame Essen geht. In den rustikalen Räumen der Metzgerei Einsle gibt’s kesselfrische Weißwürste, resche Brezn und den „königlichen“ ArberLand Senf. Die Gäste probieren glei die verschiedenen Verzehrtechniken aus. Sogar Bürgermeister Joli Haller hat sein Wissen erweitert. Mir sagn an Guadn – lassts es eich schmegga! Im Anschluss geht’s in die Bärwurzerei – a Verdauungsschnapserl ko ned schaden. Danach lernen Sie Ihren Urlaubsort kennen: Deggendorf, aa „Knödelstadt“ gnannt. Die Sage der „Knödelwerferin“ zieht seit Generationen durch die Gassen. Zamm mit der Reiseleitung erkunden Sie die Stadt, erleben ihre Atmosphäre und haben zum Schluss noch Freizeit – vielleicht um a Knödl zu probieren… oder?
4. Tag: Bayerisch Eisenstein – Viechtach
Mit der Waldbahn fahren Sie durch die wildromantische Natur nach Bayerisch Eisenstein an der deutsch-tschechischen Grenze. Direkt am historischen Grenzbahnhof, der 2017 zum schönsten Bahnhof Deutschlands gekürt wurde, können Sie das Infozentrum des Naturparks Bayerischer Wald besuchen. Nur wenige Meter entfernt steht die Grenzglashütte, wo Sie in der Schauwerkstatt den Glaskünstlern bei der Arbeit zusehen können. Danach fahren Sie ins Viechtacher Land, das gleich von drei Burganlagen umgeben ist. Eine der Burgen besichtigen Sie und bestaunen eine grandiose Aussicht über das Umland. Zurück im Hotel genießen Sie eine bayerische Jause mit zünftiger Auswahl.
5. Tag: Hoam geht’s, de schenna Dog san scho wieder ummi
Nachdem die Koffer eingeladen san, beginnt die Rückreise. Sicher kennen Sie jetzt den bayrischen Ausdruck „Joa mei“ – die Universalantwort auf alles, ob Nachbarschaftsstreit oder koa Brot im Haus. Dass viele Sepp heißen, oder a ned. Bier für Männer in ana Maß (1 Liter), für Frauen a Hoibe (0,5 Liter). Und des wichtigste Wort is: „Ha?“ – bedeutet: Wos sogst? Wos mägst? Wie bitte? Ihr Fazit: Bayern is sooo schee. Diese Mischung aus Gemütlichkeit und Kultur findet man nur hier – und macht Lust aufs nächste Mal.